Christian Gold

Aktuell





















































































20.01.2017 - Mitteilung der Verwaltung

Sicherheitstechnische Nachrüstung des Bad Godesberger Tunnels auf 2018 verschoben

Nachdem in den Vorjahren bereits die Kennzeichnung der Notrufnischen, zusätzliche Notrufeinrichtungen, eine Fluchtwegbeleuchtung und die Lautsprecheranlage im Tunnel ergänzt wurden, ist in einer 2. Baustufe der Umbau der Lüftung für den Brandfall geplant. Diese Bauarbeiten zur zweiten Baustufe der sicherheitstechnischen Nachrüstung des Tunnels Bad Godesberg werden auf 2018 verschoben. 

Zur Weltklimakonferenz im November 2017 werden ca. 20.000 Teilnehmer erwartet. Um einen reibungslosen Ablauf der Gesamtveranstaltung gewährleisten zu können, sind die aufgrund der Sperrung des Tunnels zu erwartenden, erheblichen Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Zwar müssen die nach den Brandkatastrophen in den Alpentunneln verschärften Richtlinien umgesetzt werden, jedoch genießt der Straßentunnel Bestandsschutz. 

Eine Unterbrechung der Arbeiten innerhalb einer Tunnelröhre ist technisch nicht möglich, da die Lüftung zur Bauzeit außer Betrieb genommen werden muss und der Tunnel ohne funktionierende Lüftungsanlage nicht betrieben werden darf. Es wurde geprüft, ob die Möglichkeit besteht, bis zum Konferenzbeginn in nur einer Röhre die Erneuerung der Lüftungstechnik vollständig abzuschließen, um zwischenzeitlich für die Dauer der Konferenz beide Röhren zur Verfügung stellen zu können. Aufgrund der Komplexität der Maßnahme birgt diese Vorgehensweise erhebliche Risiken, die Arbeiten nicht planmäßig bis zum Konferenzbeginn abschließen zu können. Ein entsprechendes Vorgehen wurde daher verworfen. Letztlich stellt die Verschiebung der Maßnahme die einzige Möglichkeit dar, während der Konferenz ein leistungsfähiges Verkehrsnetz zur Verfügung stellen zu können.










22.12.2016 - Pressemitteilung der Stadt Bonn

Stadt bildet zum 1. Januar 2017 eine "Task Force Zweckentfremdung"

BN - Zum 1. Januar 2017 richtet die Bundesstadt Bonn eine "Task Force Zweckentfremdung" ein. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Fachdienststellen der Stadtverwaltung werden beim Amt für Soziales und Wohnen zusammengezogen, um gezielt gegen die Zweckentfremdung von Privatwohnungen durch Kurzzeitvermietungen vorzugehen.
























16.12.2015

Kammerspiele in Bad Godesberg bleiben zentrale Spielstätte für das Schauspiel Bonn - OB und Koalition stellen die Weichen für die Zukunft des Bonner Theaters

Vertragsangebot für die Schauspielhalle Beuel als  neue Spielstätte für das Pantheon

Nach dem Beschluss zur Sanierung der Beethovenhalle stellen OB und die Koalition nun auch die Weichen für die Zukunft des Bonner Theaters. So werden für  Musiktheater und Schauspiel auch über 2018 hinaus die Kammerspiele in Bad Godesberg sowie die Bonner Oper zur Verfügung gestellt.

Die Halle Beuel soll – ein erfolgreicher Vertragsabschluss vorausgesetzt –  nach den Vorstellungen des Pantheon-Theaters umgebaut werden, um mit rund 450 Plätzen und 130 weiteren Plätzen für das Pantheon Casino ab November 2016 als Spielstätte überregionalen Künstlern, lokale Initiativen und Kulturträgern zur Verfügung zu stehen.

Die notwendigen Arbeiten würden von der Stadt in Auftrag gegeben und vorfinanziert. Die Refinanzierung erfolgt über die Miet- und Pachtzahlung des Pantheons – somit eine kostenneutrale Lösung für die Stadt.

„In der Konsequenz des Wegfalls der Halle Beuel für das Schauspiel Bonn sind die Kammerspiele  für das Theater die zentrale  Spielstätte, damit bleibt  Bad Godesberg Schauspiel-Standort“, so Brigitta Poppe, Fraktionssprecherin der Grünen im Rat der Stadt Bonn. „Für das Theater Bonn gibt es damit zukunftssichere Rahmenbedingungen für Oper und Schauspiel, das ist nicht nur für die dort Beschäftigten sondern für den gesamten Kulturstandort Bonn ein gutes und wichtiges Signal, “ so die Koalitionsvertreter.

Allerdings sei dies mit der klaren Erwartung verbunden, dass sich das Theater der Stadt Bonn weiter um nachhaltige Einsparungen bemühe,  insbesondere durch Aufgabe der Halle Beuel, durch Kooperationen, die Zusammenfassung von Beethoven-Orchester Bonn  und Theater unter ein eigenbetriebliches Dach, Effizienzsteigerungen bei der Ausstattung und Einnahmensteigerungen.

Mit der Beschlussvorlage des Oberbürgermeisters, der die Koalitionsfraktionen zugestimmt haben, wird die Verwaltung beauftragt, einen unterschriftsreichen Vertrag mit dem Pantheon über die Nutzung der Halle Beuel vorzulegen. Damit  wären  die Weichen für den Umzug des Pantheon Theaters in die Halle Beuel gestellt  und die  mehr als einjährige Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für das Pantheon, welches durch den Abriss des Bonn-Centers Mitte 2016 nach fast 30 Jahren seine „Heimat“ verlieren wird, beendet.

„Die Koalition ist froh, dass nach langer Suche und intensiven Verhandlungen endlich eine für alle Beteiligten mehr als zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, die Halle Beuel ist nicht nur eine adäquate Räumlichkeit, die denkmalgeschützte Industrieanlage bietet unheimlich viel Potential, was die Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten angeht und liegt überdies in einer interessanten Lage“, erklärt Dr. Klaus-Peter Gilles, Fraktionsvorsitzender der Bonner CDU-Fraktion.

„Da der Vorlage des Oberbürgermeisters sowohl der Intendant als auch der Kämmerer zugestimmt haben, ist das gelungen, woran kaum noch jemand geglaubt hat: Wir stärken mit der Umbau der Halle Beuel für das Pantheon und dem Erhalt der Kammerspiele auch gleichzeitig diese Stadtbezirke und geben Planungssicherheit “, ergänzt Werner Hümmrich, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion, „ Die Ratskoalition hat sich an der Entscheidungsfindung beteiligt und steht hinter ihr.“