Christian Gold

Aktuell

15.02.2017 

Zustand der deutschen Bäderlandschaft nicht befriedigend - Bonn geht mit dem Neubau den richtigen Weg!


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Im Nachgang zur Diskussion um den Sanierungsbedarf und Schließungspläne in der nordrhein-westfälischen Bäderlandschaft in der 38. Sitzung des Sportausschusses des Landtags NRW am 14. Februar 2017 und der aktuellen Studie der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. erklärt der Sportobmann der CDU-Ratsfraktion Bonn,  Dr. Christos Katzidis:

„Bonn ist mit den Planungen eines neuen, modernen und insbesondere senioren- und behindertengerechten Schwimmbad-Neubaus genau auf dem richtigen Weg. Eine aktuelle Studie zeigt einerseits den großen Sanierungsbedarf und andererseits, dass es kein Bädersterben gibt, so wie es teilweise verbreitet wird. Sanierungsbedürfte Bäder sind kein spezielles Bonner Problem, sondern vielmehr ein flächendeckendes Problem, wie die Studie belegt.

Dies liegt nach meiner Bewertung im besonderen Maße an den wenig vorausschauenden Planungen, den fehlenden Visionen von Kommunen im Hinblick auf eine perspektivische Ausrichtung oder einer fehlenden Sportentwicklungsplanung. Bonn geht glücklicherweise hier einen guten Weg. Durch die Tatsache, dass die Stadtwerke Bonn das neue Schwimmbad bauen wollen, können die im Haushalt zur Verfügung stehenden rund 26 Millionen € auch für die Sanierung des Hardtbergbades und der Beueler Bütt investiert und für die Traglufthalle in Friesdorf genutzt werden. Bei der Sportentwicklungsplanung wird es hoffentlich auch bald zur Auftragsvergabe kommen. Der Sportausschuss im Rat der Stadt Bonn hat hierzu bereits grünes Licht gegeben. Allerdings sind die Kommunen auch in der Pflicht, entsprechende Mittel einzuplanen und die zur Verfügung stehenden Fördergelder des Landes und des Bundes abzurufen. Hier besteht noch Optimierungspotenzial,“ so Katzidis.