Christian Gold

Aktuell

18.06.2013 

oneworld


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Brücken schlagen, Begegnung der Vielfalt schaffen, für Verständnis werben, Verständigung befördern, Gemeinsamkeit finden und Gemeinsames schaffen – dies ist Motto und Vision von „oneworld“, einem Projekt für Jugendliche aus Bad Godesberg. Mit „oneworld“, das jetzt zunächst in einer mobilen Vorlaufphase startet und später mit dem „one world café“ im umgebauten Hansa-Haus dauerhaft sein Zuhause finden soll, wird ein wichtiger Schritt getan, jungen Menschen aus dem Stadtbezirk eine Anlaufstelle zu bieten und die Jugendarbeit in der Bad Godesberger Innenstadt zu intensivieren.

Der offizielle Startschuss für „oneworld“ findet am

Dienstag, den 18. Juni, von 18.00 bis 20.00 Uhr
im Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a,

statt. Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann hat die Träger, Sponsoren und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kirchen, Schulen und Jugendarbeit zur Vorstellung des Projektes eingeladen. Der WDR-Journalist Martin Blachmann wird in kurzen Interviews mit Sponsoren und Trägern über das Projekt sprechen, aber auch Godesberger mit ausländischer Herkunft über ihre Erfahrungen und Eindrücke befragen. “oneworld“ setzt auf Partizipation und Inklusion. Die Präsentation des Projektes soll daher auch den Austausch, die Vernetzung und Kooperation im Interesse der jungen Menschen von Bad Godesberg befördern. 

„oneworld“ ist vor kurzem in einer ersten Phase mit zwei Mitarbeitenden in Form mobiler aufsuchender Jugendarbeit im Bad Godesberg Stadtgebiet mit dem „oneworld mobil“ gestartet.. Nach der Sanierung des Hansa-Hauses soll in ca. zwei Jahren dort mit dem „one world café“ eine feste Anlaufstelle für junge Menschen in der Bad Godesberger Innenstadt eingerichtet werden.

Träger von „oneworld“ sind das CJG Hermann-Josef-Haus und die Ev. Jugendhilfe Godesheim. Die Finanzierung erfolgt nach mehrjähriger Planungsphase aus Mitteln der Stadt Bonn und in nicht unerheblichem Maße aus Spenden aus der Bürgerschaft, Gruppen und weiteren Institutionen aus Bad Godesberg.